Einerseits gehört es nach wie vor zum Bildungsauftrag der Sekundarschule, den Schülerinnen und Schülern eine allgemeine Bildung und die Studierfähigkeit zu vermitteln. Andererseits hat sich im Laufe der Jahre das Angebotsspektrum der Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten so stark vergrößert, dass sich daraus ein erheblicher, über Jahre angelegter Beratungsbedarf ableitet.
Das Thema „Berufswahlorientierung“ ist verankert im Fachunterricht der Mittelstufe und in außerunterrichtlichen Projekten. Ein Großteil der Angebote ist dabei an den Politikunterricht angegliedert und die Praktika, die die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 und 10 absolvieren, sind darüber hinaus fest mit dem Deutschunterricht verknüpft.
Beginnend mit der Klasse 7 bereiten wir unsere Schüler/innen gezielt auf die Berufs- und Arbeitswelt vor. Unser schulinternes Berufswahlorientierungskonzept basiert auf vier Säulen:
Unser Konzept zur Berufsorientierung und Berufswahlorientierung zielt auf Durchgängigkeit und Nachhaltigkeit.
Aktiv Handelnde in diesem Konzept sind in erster Linie Schüler und Schülerinnen, die Klassenleitung und der Berufswahlkoordinator. Die Eltern sollen in den Prozess der Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung ihrer Kinder möglichst frühzeitig aktiv einbezogen werden, indem sie die schulischen Bemühungen um Vermittlung bestimmter Kompetenzen und Werte unterstützen, z. B. Pünktlichkeit, Ordnung, Zuverlässigkeit.
Absprachen hierzu werden u. a. auf Eltern- und Schülersprechtagen getroffen. Ergänzend finden jährlich Elternabende zur Berufsorientierung statt.